Viele Schulen rüsten auf. Laptops, iPads, Chromebooks, usw. werden gekauft und müssen irgendwie gelagert und geladen werden. Es gibt ein riesiges Angebot an Koffern, Regalen und Rollwagen für alle Grössen und Marken. Es geht aber auch ganz anders: günstiger und sinnvoller. Beispielsweise so:
Chromebook Ladestation Marke Eigenbau
Nach jahrelangen Erfahrungen mit einem Computerraum (der Papierraum, der Heftraum und der Ordnerraum wurden glücklicherweise schon früher abgeschafft) und einem Test mit Bring-your-own-Device war uns klar: Medienkompetenzen können nur mit Geräten für alle Schülerinnen und Schüler, welche die Schule zur Verfügung stellt, nachhaltig vermittelt werden. Diese 20 bis 25 Geräte pro Klasse müssen in den Klassenzimmern gelagert und geladen werden. Glücklicherweise haben wir an unserer Schule einen „Roli“ – Roland, ein eben nicht nur ausgebildeter, sonder kompetenter Werklehrer.
Lange Rede, kurzer Sinn: Heute sieht es in unseren Zimmern so aus:



Die Ladestationen passen perfekt in die Regale und haben sich in der Praxis bestens bewährt. Die Netzteile finden in kleinen Fächern platz und können problemlos entfernt werden. Mit minimalem finanziellem Aufwand und überschaubarem Arbeitseinsatz haben wir eine perfekte, individuelle Lösung geschaffen.
„Das geht bei uns nicht…“
Nicht alle Schulen haben einen „Roli“ mit entsprechenden Fähigkeiten, Flexibilität und Einsatzbereitschaft. Aber alle Schulen haben Schüler, einen Werkraum und den Auftrag, den Schülern Kompetenzen zu vermitteln. An der Motivation der Schüler dürfte ein solches Projekt nicht scheitern.
Fazit
Kein teurer Koffer könnte unsere Bedürfnisse besser erfüllen. Danke Roli!