Die maschinelle Übersetzungen machen einen Sprung vorwärts. DeepL, ein Supercomputer in Island übersetzt mit einem neuronalen Netzwerk so gut wie kein Computer zuvor. Neben Deutsch, Englisch und Französisch stehen auch Spanisch, Italienisch, Niederländisch und Polnisch zur Auswahl. Erfinder ist nicht Microsoft oder Google, sondern ein Deutsches Startup in Berlin, das bereits Linguee erfunden hat (ein Wörterbuch Französisch-Deutsch und Suche in einer Milliarde Übersetzungen).
Von DeepL netterweise auf Englisch übersetzt:
The machine translations make a leap forward. DeepL, a supercomputer in Iceland translates with a neural network as good as no computer before. In addition to German, English and French, Spanish, Italian, Dutch and Polish are also available. The inventor is not Microsoft or Google, but a German start-up in Berlin, which has already invented Linguee (a dictionary French-German and search in one billion translations).
Und auf Französisch:
La traduction automatique fait un saut en avant. DeepL, un supercalculateur en Islande se traduit par un réseau neuronal aussi bon qu’aucun ordinateur auparavant. Outre l’allemand, l’anglais et le français, il y a aussi l’espagnol, l’italien, le néerlandais et le polonais. L’inventeur n’est pas Microsoft ou Google, mais une start-up allemande à Berlin, qui a déjà inventé le Linguee (un dictionnaire franco-allemand et recherche dans un milliard de traductions).
Auch die neuesten Sportnews (Quelle: Le Monde) übersetzt DeepL elegant vom Französischen ins Deutsche:

Aber auch poetisch ist der Übersetzer durchaus:

Fazit
Maschinelle Übersetzungen sind noch nicht perfekt, werden in den nächsten Jahren aber immer besser und sind wohl bald kaum mehr als solche erkennbar. Die Diskussion über Nutzen und Bedeutung für die Schule ist eröffnet.