Best of «digitalunterrichten» – das war das erste Jahr

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Vor genau einem Jahr wurde die Idee für den Blog «digitalunterrichten» geboren. Mein Ziel von einem Beitrag pro Woche habe ich mit 47 Beiträgen fast erreicht (mit meinen offiziell vier Wochen Ferien müssten es 48 sein;-). In diesem Blogpost blicke ich auf das Jahr zurück: Diese Beiträge fanden 2017 die grösste Beachtung und diese Tools kamen in meinem Unterricht am häufigsten zum Einsatz. 

Top 5 Blogposts

Blogpost #5: «vorgestellt… Google Classroom»
Wer digitale Lernprodukte im Unterricht zulässt, sucht früher oder später eine einfache und übersichtliche Möglichkeit, diese zu verwalten (einziehen, bewerten, zurückgeben). Google Classroom ist kostenlos und einfach zu bedienen. Kein Wunder, dass es sich immer stärkerer Beliebtheit erfreut.

Blogpost #4: Experiment Classcraft – Die ersten Wochen
Gamification pur sehr professionell gemacht. Das Experiment läuft weiter. Meine Lieblingsgeschichte: Das Schulsekretariat fragt in meiner Klasse nach Freiwilligen, die für CHF 15.- pro Stunde helfen, einen Schulversand einzupacken. Es melden sich zwei Schüler. Dann kommt die Frage „Gibt es auch XP?“ (XP = Erfahrungspunkte in Classcraft). „Ja ok, es gibt auch XP“. Nun melden sich nochmals drei Freiwillige.

Blogpost #3: G Suite – Das Tor zu einer digitalen Schulwelt
Eine komplette Lernumgebung mit einem einheitlichen Login und allen Tools, die man im Unterricht so braucht, ergibt absolut Sinn. Aktuell buhlen damit die drei IT-Giganten (Apple, Microsoft und Google) um die nächsten Generationen. Die G Suite von Google kann vor allem durch das auf den meisten Websites vorhandene „Anmelden mit Google“ punkten. Ich bin mit dieser Wahl weiterhin mehr als happy.

Blogpost #2: Digitale Tools – die besten Apps & Tools für den Unterricht
Unterdessen ein fester Menüpunkt: Digitale Tools. Die Liste beinhaltet einen Bruchteil der vorhandenen Angebote. Ich versuche mich auf Tools zu konzentrieren, von denen ich weiss, dass sie regelmässig im Einsatz sind.

Blogpost #1: 1’001 Lernvideos – das who-is-who der Youtube-Stars
Knapp 10% aller Seitenaufrufe 2017 sind durch die Lernvideos zustande gekommen. Treffender finde ich unterdessen den Begriff „Erklärvideos“, denn schauen ist noch weit entfernt von lernen. Eine eigene Hauptseite ist auch die Liste der Erklärvideos unterdessen geworden.

Top 5 Tools in meinem Unterricht 2017

Tool #5: Pear Deck
Vor kurzem bekam ich von Pear Deck eine E-Mail mit dem witzigen Betreff „Nail Your Teacher Evaluations with Your Pear Deck Stats“. Darin wurden mir meine Jahresstatistiken präsentiert:
pear deck evaluations
Leider will der Schulleiter das MAB doch noch durchführen;-)

Tool #4: Socrative
In der Mathe gehört ein Socrative-Quiz in jedes Kapitel und ersetzt mir die Hausaufgabenkontrolle. Auch zur summativen Beurteilung der Kompetenzstufe „Wissen“ kommt Socrative immer häufiger zum Einsatz.

Tool #3: Scanbot
Mit Scanbot können die Schüler Dokumente sauber und gerade einscannen und mir als PDF abgeben. Dies ist ein perfektes Gegenbeispiel zu den vielen Thesen, dass die Digitalisierung die Handschrift ablösen soll. Der Lerneffekt ist wissenschaftlich nachgewiesen bei handschriftlicher Arbeit grösser als beim Tippen am Computer. Hier bietet mir die Technologie einen Ausweg aus dem mühseligen Jonglieren mit den Schulheften der Schüler.

Tool #2G Suite
Das Office von Google ist für meinen Unterricht unverzichtbar geworden. Ob Textdokumente, Präsentationen, Logins für andere Sites oder die vielen Tools mit einer Schnittstelle, die G Suite ist fast täglich im Einsatz.

Tool #1: Google Classroom
Ich gebe zu: ich bin ein unterrichtsorganisatorisches Antitalent. Den Überblick über eingezogenen Hausaufgaben und unterschriebene Prüfungen zu behalten, fällt mir wirklich schwer. Google Classroom hilft mir, den Überblick einigermassen zu behalten, für mich ist ein solches Tool unterdessen unverzichtbar geworden.

Wie weiter im Jahr 2018

Der Blog digitalunterrichten ist mir ein liebes Hobby geworden und ich werde mich auch im Jahr 2018 bemühen, verwendbare Praxistipps zu geben. Durch Beiträge sind immer wieder interessante Diskussionen entstanden und ich durfte spannende Kontakte knüpfen. Ich freue mich über jeden Leser, jeden Kommentar und jedes E-Mail zum Thema digitale Medien. Vielen Dank den vielen treuen Lesern, ich freue mich auf ein spannendes 2018 mit euch!

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